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Propaganda-Besuch im Donbass? AfD-Politiker reisen ins Kriegsgebiet – Melnyk empört

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Fünf AfD-Politiker reisen in die Ostukraine. Ihnen gehe es darum, sich „ein eigenes Bild zu machen“. Kritiker wittern Propaganda, Melnyk ist empört.
Fünf AfD-Politiker reisen in die Ostukraine. Ihnen gehe es darum, sich „ein eigenes Bild zu machen“. Kritiker wittern Russland-Propaganda, Andrij Melnyk ist schockiert.
Berlin/Donezk – Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind mehrere deutsche Politiker in die Ukraine gereist. In der Regel besuchten die Parlamentarier dabei die Hauptstadt Kiew. Fünf Politiker der AfD befinden sich nun auf dem Weg in den Donbass.
Wie das us-amerikanische Robert Lansing Institut zuerst berichtete, werden fünf AfD-Politiker in der Ostukraine erwartet. Dabei soll es sich um Landespolitiker aus Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt handeln. Unter anderem mit dabei ist Hans-Thomas Tillschneider, stellvertretender Fraktionschef in Sachsen-Anhalt, der die Reise ebenso auf Twitter bestätigte wie Landeskollege Daniel Wald und NRW-Parlamentarier Christian Blex. Das Quintett komplettierten Natalie Veit und Swetlana Risto, ebenfalls aus Nordrhein-Westfalen.
Was machen fünf AfD-Politiker im Donbass? Die Landesfraktion Sachsen-Anhalt spricht in einer Pressemitteilung von einer „Delegationsreise nach Osteuropa“: , Ziel des ganzen: „Um sich ein eigenes Bild der humanitären Lage zu machen, jenseits der in Kritik stehenden Berichterstattung, insbesondere des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, bereist die länderübergreifende Delegation in den nächsten Tagen Osteuropa.

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