Während viele Zuschauer gespannt auf ein Urteil in München warten, versuchen Alfons Schuhbecks Anwälte Geld aufzutreiben, um seine Steuerschulden zu bezahlen.
Mit einem Brief überrascht die Richterin im Prozess gegen Alfons Schuhbeck. Eine Mitarbeiterin will den Starkoch in ein besseres Licht rücken.
Die Mittagspause im voraussichtlich letzten Tag des Schuhbeck-Prozesses endet ungewöhnlich. Richterin Andrea Wagner ruft eine Zuschauerin in den hinteren Reihen des Gerichtssaals auf. Die Frau springt auf, ist aufgeregt, will etwas sagen. Aber: „Wir sind nicht beim Fernsehgericht“, sagt Wagner. „Die Zuseher sind Zuseher, keine Redner.“ Um dann zu erklären, warum sie die Frau aufgerufen hatte: „Sie haben einen Brief geschrieben“, erklärt sie.
Und da Schuhbeck in den vergangenen Wochen ein wenig „wie der böse Rowdy“ gewirkt habe, wolle sie diesen nun vorlesen. Denn anders als viele andere Briefe, die sie erhalten habe und die anonym geblieben waren, sei dieser Brief Schuhbeck gegenüber sehr wohlwollend gewesen. Schuhbeck lächelt leicht, als der Brief verlesen wird.
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Deutschland — in German Alfons Schuhbeck vor Gericht in München – Mitarbeiterin rührt Starkoch zu Tränen