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„Putins Ende hat schon begonnen“: US-Historiker sieht Russland „bald auseinanderfallen“

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Der russische Präsident Wladimir Putin könnte sich auf dünnem Eis bewegen. Das meint der Historiker Harold James: „Wahrscheinlich ist Putin bald weg“.
Erstellt: 16.10.2022, 12:48 Uhr
Von: Linus Prien
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Der russische Präsident Wladimir Putin könnte sich auf dünnem Eis bewegen. Das meint zumindest der US-Historiker Harold James: „Wahrscheinlich ist Putin bald weg“.
Princeton – Der eskalierte Ukraine-Konflikt sorgt in der Ukraine, in Europa und nicht zuletzt in Russland für Destabilisierung. Das meint Harold James, Historiker und Professor an der renommierten Princetion University, in einem Interview bei t-online. Der Wissenschaftler macht darauf aufmerksam, dass in Deutschland und anderen westlichen Ländern die Stabilität von Putins Russland überschätzt werde. Dies könnte daran liegen, dass sich die europäischen Länder selbst mit großen Krisen konfrontiert sehen. Viele Länder befinden sich unter anderem durch die Corona-Pandemie, steigende Inflation und Energieknappheit bereits seit mehreren Jahren im Krisenmodus.
James beschreibt den russischen Angriffskrieg als getrieben von „einem Gefühl der Demütigung und der Schwäche“. Wladimir Putin habe das Ende der Sowjetunion noch immer nicht überwunden. Um den Krieg zu rechtfertigen, bediene sich aber „an der Geschichte wie in einem Selbstbedienungsladen“.

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