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Angefahren, angespuckt, beleidigt – Feuerwehr fordert harte Strafen für Angriffe auf Einsatzkräfte

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Sie werden beschimpft, beleidigt oder attackiert. Feuerwehrleute, Polizisten und Rettungssanitäter haben es satt. Feuerwehrverband fordert Strafen.
Erstellt: 28.12.2022, 10:57 Uhr
Von: Ines Baur
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Sie werden bei Einsätzen beschimpft, beleidigt oder attackiert. Feuerwehrleute, Polizisten und Rettungssanitäter haben es satt. Als Antwort auf Aggressionen will der Feuerwehrverband Verurteilungen sehen.
Berlin – In Hessen werden auf der Fahrt zur Einsatzstelle Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr mit Eiern beworfen. Auf der A9 bilden Kfz-Halter keine Rettungsgasse. Einsatzkräfte und Rettungssanitäterin bahnen sich zu Fuß den Weg zum Unfallort und werden von den Autofahrern beleidigt. Solche und ähnliche Szenarien kennen Feuerwehrleute, Polizei und Rettungssanitäter. Der Deutsche Feuerwehrverband fordert nun ein hartes Durchgreifen bei Angriffen auf Einsatzkräfte. „Der Staat muss dafür Sorge tragen, dass Feuerwehren, aber auch Rettungsdienste und Polizei als Vertreter des Staates nicht ohne harte Strafen angegriffen werden“, sagt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Die Gesetze geben das her.“
Es sei bereits alles geregelt. „Wir brauchen keine härteren Strafen. Ich möchte nur, dass diese Strafen durchgesetzt werden. Ich möchte, dass Urteile gefällt werden“, so Banse. Es könne nicht sein, dass seine Leute gefährdet oder fast überfahren werden.

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