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Rückblick und Ausblick So intensiv war 2022 für den Schwarzataler Social Club

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2022 war für den Schwarzataler Social Club eine große Herausforderung. Zum sozialen Tagesgeschäft kam noch der Ukrainekrieg dazu, und eine große Anzahl von Kriegsvertriebenen, überwiegend Mütter mit Kindern stand plötzlich auch vor den Toren unseres Bezirks.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. „Ganz am Beginn der Flüchtlings-Welle gab es noch kein organisiertes Aufnahmezentrum mit Fremdenpolizei, Gesundheitscheck, vorübergehender Erstunterbringung und Versorgung in der Arena Nova, aber die Menschen waren einfach Hals über Kopf, mit nichts geflüchtet und brauchten dringend Hilfe“, skizziert SSC-Obmann Günther Schneider aus Ternitz.
Innerhalb des SSC wurde spontan eine Ukraine-Hilfsgruppe gegründet, die parallel zur normalen sozialen Arbeit Möbel und allen erforderlichen Hausrat beschaffte, Wohnungen beschaffte, diese einrichtete, sich um Privatwohnungen auf Prekariumsbasis kümmerte, die administrativen Unterstützungen für Meldezettel, Grundversorgung, Prekariumsverträge, Kontoeinrichtungen erledigte, aber auch die Versorgung mit Lebensmitteln übernahm sowie auch sensibel um mentale Unterstützung besorgt war, da sich die Vertriebenen in einer Ausnahmesituation befanden.
„In erster Linie gebührt hier der Dank Iryna Biegler, einer in Österreich ansässigen jungen Mutter mit vierjährigem Sohn, die in der ersten Zeit praktisch rund um die Uhr und ehrenamtlich für ihre Landsleute unterwegs war“, so Schneider: „Olga Degen assistierte ihr als zweite Dolmetscherin und in dringlichen Fällen als ‚Taxi‘ bei Arzt- und Krankenhausfahrten.

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