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Wagner-Chef sieht Verräter im Kreml und will YouTube-Verbot

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Die Spannungen zwischen der Söldner-Gruppe Wagner und dem Kreml nehmen zu. Grund ist ein Streit um die Video-Plattfor.
Die Spannungen zwischen der Söldner-Gruppe Wagner und dem Kreml nehmen zu. Grund ist ein Streit um die Video-Plattform YouTube.
Moskau – Die Spannungen zwischen der Söldner-Gruppe Wagner und dem Kreml nehmen zu. Der Chef der russischen Privatarmee, Jewgeni Prigoschin, hat Mitarbeitern aus dem Umfeld von Kremlchef Wladimir Putin in der Präsidialverwaltung Verrat vorgeworfen. Zugleich kritisierte er die russische Regierung, weil diese die US-Plattform YouTube nicht blockiert habe. „YouTube ist die Informationspest unserer Zeit“, erklärte der Unternehmer auf dem Kurznachrichtendienst Telegram.
Bezüglich der Kreml-Mitarbeiter, behauptete Prigoschin einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung zufolge, diese täten so, als seien sie auf Putins Kurs, störten aber in Wahrheit den Kriegsverlauf und warteten auf ein rasches Ende, um sich bei einer Niederlage Russlands den USA anzudienen. Die Truppen des Geschäftsmanns kämpfen neben der russischen Armee in der Ukraine. Zugleich forderte er, dass Moskau demnächst seinen Forderungen nach einer Sperrung der Videoplattform YouTube nachkommen solle.
40 Prozent der Videos seien „politisiert und gegen Russland gerichtet“, teilt er mit, ohne allerdings einen Beleg dafür zu liefern.

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