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Brandanschlag auf FPÖ Iraker muss sich vor Gericht verantworten

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Im Zusammenhang mit dem Brandanschlag auf die Lagerhalle der FPÖ-Zentrale in St. Pölten Mitte August 2019 musste sich nun ein 29-jähriger Iraker vor einem Schöffensenat verantworten. Darüber hinaus legte ihm Staatsanwalt Michael Lindenbauer die Verbrechen der Terroristischen Vereinigung, sowie der Kriminellen Organisation zur Last.
ST. PÖLTEN. Während sich der Angeklagte, der zuletzt als Hausbesorger in der Landeshauptstadt tätig war und sich teilweise bei der Feuerwehr engagierte , zu allen Vorwürfen nicht schuldig bekannte, führte Verteidiger Martin Obermayer aus, dass es sich um ein reines Indizienverfahren handle.
Von den insgesamt vier beteiligten Brandstiftern wurde ein 24-jähriger Afghane im Oktober 2020 zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, zwei weitere Mittäter konnten noch nicht ausgeforscht werden. Auf die Spur des Irakers kamen Ermittler mittels eines DNA-Treffers auf einer Bierflasche, die am Tatort als Molotowcocktail präpariert vorgefunden wurde. Dafür fand der Angeklagte keine Erklärung, zumal er seit vielen Jahren keinen Alkohol konsumiere. Der bereits verurteilte Afghane flog auf, nachdem er eine Brandwunde, die er beim Hantieren mit Brandsätzen vor der FPÖ-Zentrale erlitten hatte, in einem Krankenhaus versorgen hatte lassen.

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