Die Nato will die militärische Zusammenarbeit mit der Ukraine verstärken. Im Gegenzug soll Kiew Verhandlungen mit Russland in Erwägung ziehen.
Erstellt: 25.02.2023, 18:47 Uhr
Von: Felix Durach
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Die Nato will die militärische Zusammenarbeit mit der Ukraine verstärken. Im Gegenzug soll Kiew Verhandlungen mit Russland in Erwägung ziehen.
Kiew – Bisher war die Aussicht auf Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine denkbar schlecht. Doch das könnte sich noch in den kommenden Monaten ändern. Denn Deutschland, Großbritannien und Frankreich wollen Kiew offenbar für Gespräche mit Moskau über das Ende des Ukraine–Kriegs sensibilisieren. Im Gegenzug darf die Ukraine auf eine weiterführende militärische Unterstützung durch die Nato hoffen, wie auch merkur.de berichtet.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sollen bereits bei ihrem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor knapp drei Wochen über ein mögliches Abkommen für Verhandlungen über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs gesprochen haben. Das berichtete das US-amerikanische Wall Street Journal mit Verweis auf Beamte der jeweiligen Regierungen.
Scholz und Macron sollen ihrem Amtskollegen klargemacht haben, dass es Verhandlungen brauche, um ein Ende des Krieges herbeizuführen.
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Deutschland — in German Nato drängt auf Verhandlungen: Scholz und Macron sprechen mit Selenskyj über Kriegsende