Der Favorit hat die Wahl in Afrikas bevölkerungsreichstem Land mit 36,6 Prozent der Stimmen für sich entschieden. Doch die Wahl war umkämpft – und die Unterlegenen wollen das Resultat anfechten.
Der Favorit hat die Wahl in Afrikas bevölkerungsreichstem Land mit 36,6 Prozent der Stimmen für sich entschieden. Doch die Wahl war umkämpft – und die Unterlegenen wollen das Resultat anfechten.Bola Tinubu feiert seinen Sieg in Abuja.
Bola Tinubu, der Kandidat der Regierungspartei All Progressives Congress (APC), hat die Präsidentschaftswahl in Nigeria für sich entschieden. Tinubu erhielt 36,6 Prozent der Stimmen, seine beiden engsten Verfolger Atiku Abubakar und Peter Obi erhielten 29,1 Prozent und 25,4 Prozent. Die Wahlbehörde gab das Resultat am frühen Mittwochmorgen bekannt. Zuvor war die Kritik am zähen Auszählprozess immer lauter geworden.
Tinubu ist eine zentrale Figur der politischen Elite Nigerias. Von 1999 bis 2007 war er Gouverneur der Megalopole Lagos, er nimmt für sich in Anspruch, die Stadt zu einem attraktiven Investitionsstandort geformt und das Steueraufkommen vervielfacht zu haben.
