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Der ukrainische Botschafter in Wien ist mit seinem Versuch, zwei russische Kundgebungen in der Bundeshauptstadt anlässlich des „Tages des Sieges“ der Roten Armee über NS-Deutschland 1945 behördlich untersagen zu lassen, gescheitert. So ging am Sonntagnachmittag das erste Gedenken am Schwarzenbergplatz über die Bühne. Für den 9. Mai ist ein weiteres geplant – übrigens auch eine ukrainische Veranstaltung.
Der russische Botschafter Dmitri Ljubinski gab sich am Sonntag als Hauptredner kämpferisch. „Der Tag des Sieges ist ein heiliges Fest für uns und wir sind zu Recht auf ihn stolz“, sagte Ljubinski vor dem sowjetischen Heldendenkmal. Ohne die große Heldentat des sowjetischen Volkes, ohne seine Selbstaufopferung an der Front sowie im Hinterland wäre der Sieg er Menschheit über den Nazismus nicht möglich gewesen, erläuterte er.