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„Mord hätte verhindert werden können“: SPD-Chefin attackiert Hessen-CDU wegen Fall Lübcke

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Saskia Esken wirft den Christdemokraten in Hessen vor, nicht genug gegen Rechtsextremismus zu tun. Die CDU reagiert empört.
Saskia Esken wirft den Christdemokraten in Hessen vor, nicht genug gegen Rechtsextremismus zu tun. Die CDU reagiert empört.
Heute, 15:33 Uhr
SPD-Chefin Saskia Esken hat der hessischen CDU zu wenig Entschlossenheit im Kampf gegen Rechtsextremismus vorgeworfen – und empörten Widerspruch der Bundes-CDU geerntet. „Der Mord an Walter Lübcke hätte verhindert werden können“, sagte die SPD-Politikerin dem „Spiegel“ am Donnerstag mit Blick auf den im Jahr 2019 ermordeten CDU-Politiker Lübcke.
Der Kasseler Regierungspräsident war von einem Rechtsextremisten erschossen worden. Eskens Worten zufolge war es etwa bekannt, „in welchen rechtsradikalen Netzwerken sich der Täter, ein einschlägig bekannter Neonazi mit bekannter Gewaltbereitschaft und Gesinnung“, umgetrieben hatte.
CDU-Generalsekretär Mario Czaja kritisierte Eskens Aussagen scharf. „Mit der schamlosen Instrumentalisierung des Mordes an Walter Lübcke für den Wahlkampf stellt sich die Ex-Volkspartei SPD erneut ins Abseits“, twitterte Czaja am Donnerstag mit Blick auf die Landtagswahl in Hessen am 8.

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