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Suche nach U-Boot auf dem Weg zur Titanic: Retter hören offenbar "Schläge" unter Wasser

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Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, seit im Atlantik ein Touristen-U-Boot verschwunden ist. Wie stehen die Chancen für die Menschen an Bord? Ein Überblick.
Auf dem Weg zum Wrack der „Titanic“ riss der Kontakt ab: Seit Sonntag ist das Tauchboot „Titan“ verschwunden. Nun gibt es möglicherweise Anlass zur Hoffnung.
Einsatzkräfte haben bei der Suche nach dem vermissten Tauchboot „Titan“ im Atlantik möglicherweise ein Lebenszeichen der Insassen gehört. Suchteams hätten am Dienstag alle 30 Minuten eine Art Klopfgeräusche in der Region registriert, in der das Boot vermutet werde, hieß es in einem internen Memo der US-Regierung, aus dem der Sender CNN und das Magazin „Rolling Stone“ in der Nacht zitierten.
Vier Stunden später, nachdem zusätzliche Sonargeräte eingesetzt worden seien, sei das Klopfen noch immer zu hören gewesen, hieß es weiter. Dem Memo zufolge war aber unklar, wann genau und wie lange das Geräusch zu vernehmen war. Ein späteres Update, das am Dienstagabend verschickt worden sei, berichte von weiteren Geräuschen, die aber nicht mehr als „Klopfen“ beschrieben wurden, schrieb CNN.
Die US-Küstenwache bestätigte inzwischen, in dem Suchgebiet „Geräusche unter Wasser“ entdeckt zu haben. Tauchroboter seien in das Gebiet verlagert worden, um den Ursprung der Geräusche zu erforschen. Zunächst sei dies aber erfolglos geblieben. Von der Betreiberfirma OceanGate gab es zunächst keinen Kommentar. Zugleich gab es Berichte über Sicherheitsbedenken des U-Bootes.
t-online gibt den Überblick über den aktuellen Stand der Suchaktion.
Am Sonntagmorgen hat das Unterseeboot des Privatunternehmens OceanGate Expeditions mit der fünfköpfigen Besatzung den Tauchgang zum Wrack der „Titanic“ angetreten. Das 1912 gesunkene Schiff liegt in 3.800 Meter Tiefe auf dem Grund des Atlantiks, etwa 600 Kilometer vor der Küste Neufundlands (Kanada). Nach etwa einer Stunde und 45 Minuten brach der Kontakt zwischen der Maschine und dem kanadischen Forschungs- und Mutterschiff „Polar Prince“ (Polarprinz) ab, wie die US-Küstenwache mitteilte. Der Tauchgang selbst dauert eigentlich nur wenige Stunden.
Auf der Internetseite von OceanGate heißt es, dass die Tauchboote eine Tiefe von 4.000 Metern erreichen können. Offenbar ist in diesem Fall eine Tauchkapsel des Modells C-130 unterwegs. Diese ist 6,7 Meter lang. Lesen Sie hier mehr zu dem U-Boot.
Nach dem Verschwinden startete die Küstenwache eine groß angelegte Such- und Rettungsaktion.
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An Bord des vermissten U-Boots befinden sich fünf Menschen. So ist der britische Milliardär und Pilot Hamish Harding mit zum Tauchgang aufgebrochen (lesen Sie hier mehr zu seiner Person). Zudem gelten der pakistanische Geschäftsmann Shahzada Dawood und dessen 19-jähriger Sohn Suleman als vermisst. Ein weiterer Passagier ist der französische Forscher und Ex-Marine-Offizier Paul-Henri Nargeolet, der als einer der bekanntesten Experten für das Wrack gilt und daher den Spitznamen „Mr.

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