Ein politischer Auftritt von Eisschnellläuferin Claudia Pechstein sorgt für Kritik. Die Bundespolizistin hat bei einer CDU-Veranstaltung Uniform getragen.
Wirbel um Claudia Pechsteins CDU-Rede – Auftritt in Uniform hat Konsequenzen
Ein politischer Auftritt von Eisschnellläuferin Claudia Pechstein sorgt für Diskussionen und Kritik. Die Bundespolizistin hatte bei einer CDU-Veranstaltung Uniform getragen.
Berlin – Mit einem Appell für mehr Förderung für den Schul- und Leistungssport, erzkonservativen Positionen zu Themen wie Asylrecht, Regenbogenfamilien und gendergerechter Sprache und der Forderung, dass sich die Familienpolitik der CDU „zuallererst mit der traditionellen Familie beschäftigen“ solle, meldete sich die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein am Wochenende bei einem Berliner CDU-Konvent zu Wort. Und auch wenn das für Pechstein, als Mitglied und ehemalige Bundestagskandidatin der Partei, eigentlich keine ungewöhnliche Sache sein sollte, hat ihr Auftritt einigen Wirbel ausgelöst.
Der Grund: Pechstein war in ihrer Dienstuniform als Bundespolizeibeamtin zu der Veranstaltung erschienen und hatte sich so auch ans Mikrofon begeben. Und während Artikel 5 des Grundgesetzes die freie Meinungsäußerung zwar für alle unter Schutz stellt, was selbstverständlich auch für Polizeibeamtinnen und Prominente gilt, macht ein anderes geltendes Gesetz den provokanten Auftritt problematisch.
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