Ein massiver Sturm trifft Berlin und Teile Brandenburgs: Die Feuerwehr ruft den „Ausnahmezustand Wetter“ aus – und ein kleines Dorf am Stadtrand wird verwüstet.
Ein massiver Sturm trifft Berlin und Teile Brandenburgs: Die Feuerwehr ruft den „Ausnahmezustand Wetter“ aus – und ein kleines Dorf am Stadtrand wird verwüstet.
In Berlin und Brandenburg hat am Montagabend ein kurzes, aber heftiges Unwetter gewütet: Starkregen und Sturmböen in Berlin ließen in der Hauptstadt zahlreiche Bäume umknicken, der S-Bahnverkehr wurde stark ausgebremst. In Krummensee bei Werneuchen, einem Dorf wenige Kilometer von Berlin entfernt, wütete das Unwetter besonders heftig.
Auf den Straßen der Hauptstadt fielen am Abend viele Ampeln aus, wie die Verkehrsinformationszentrale mitteilte. Die Feuerwehr war im „Ausnahmezustand Wetter“, wie sie per Twitter mitteilte. Es seien bisher 358 Notrufe eingegangen, hieß es gegen 22.15 Uhr.
Besonders stark getroffen wurde der kleine Ort Krummensee in der Gemeinde Werneuchen im Kreis Barnim. Dort berichteten Anwohner einem Reporter vor Ort, dass sie einen Tornado gesehen hätten. Rund zehn Minuten hätte ein starker Sturm in dem Ort gewütet, berichtete eine Hausbewohnerin.
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Deutschland — in German Heftige Unwetter in Berlin: Feuerwehr ruft Ausnahmezustand aus – Tornado gesichtet?