Donald Trump wird in der Geheimdokumentenaffäre nun auch die versuchte Löschung von Überwachungskamera-Aufnahmen vorgeworfen. Außerdem.
Donald Trump berichtete in der vergangenen Woche schon von der nächsten geplanten Anklage gegen ihn, diesmal im Fall der Geschehnisse rund um den Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021. Doch statt einer dritten strafrechtlichen Anklage innerhalb von vier Monaten weitete Sonderermittler Jack Smith am Donnerstag zunächst eine schon bestehende aus. Demnach werden dem früheren Präsidenten in der Geheimdokumentenaffäre drei weitere Straftatbestände vorgeworfen. Bislang ging es um 37 Anklagepunkte in sieben separaten Anklagen, darunter Verschwörung zur Behinderung der Ermittlungen, Falschaussagen und das vorsätzliche Zurückhalten von Dokumenten der Landesverteidigung.
In der erweiterten Anklageschrift heißt es zum einen, Trump habe versucht, Videoaufzeichnungen aus seinem Anwesen Mar-a-Lago zu vernichten, um Informationen vor dem FBI und der Grand Jury zu verbergen. In einer ausführlichen Passage wird beschrieben, wie Trump nach der Aufforderung des FBI, die Aufnahmen zur Verfügung zu stellen, Mitarbeiter im vergangenen Juni mit der Löschung der jüngsten Videos beauftragte.
