Seit Wochenbeginn kommt kein ukrainisches Getreide mehr über das Schwarze Meer – Russland hat das Export-Abkommen beendet. Die Auswirkungen seien verheerend, warnen die UN.
New York – Nach Russlands Aufkündigung des Abkommens zum Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer haben die Vereinten Nationen vor der Verschärfung weltweiter Hungersnöte gewarnt.
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Für die 362 Millionen Menschen in 69 Ländern, die auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen seien, sei die Entscheidung „eine Bedrohung für ihre Zukunft und die Zukunft ihrer Kinder und ihrer Familien“, sagte UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York.