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Wasserstoff-Tochter von Thyssenkrupp startet an der Börse

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Die Wasserstoff-Tochter von Thyssenkrupp, Nucera, legt am Freitag ihren Start auf dem Frankfurter Börsenparkett hin. Das Dortmunder Unternehmen, das an der Börse zunächst etwa 2,5 Milliarden Euro wert ist, stellt sogenannte Elektrolyseure her, in denen Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt wird. Der gewonnene Wasserstoff wird später als Energieträger genutzt.

Dem Markt wird angesichts der Energiewende und des wachsenden Bedarfs an Wasserstoff großes Potenzial beigemessen, er ist aber auch umkämpft. Zu den Wettbewerbern gehören Siemens Energy aus München, ITM Power aus Großbritannien sowie Plug Power und Cummins, beide aus den USA. Die Hälfte der insgesamt 600 Beschäftigten von Thyssenkrupp Nucera sind in Deutschland tätig, fast alle in Dortmund.

Die Essener Konzernmutter hatte für Nucera bereits im vergangenen Jahr einen Börsengang ins Auge gefasst, wegen der volatilen Marktbedingungen dann aber zunächst Abstand davon genommen. Der Erlös aus dem Börsengang soll zum Ausbau des Geschäfts mit der sogenannten alkalischen Wasserelektrolyse (AWE) zur klimaneutralen Herstellung von Wasserstoff verwendet werden.

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