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Ermittlungen gegen Rammstein-Sänger eingestellt: Die Vorwürfe gegen Till Lindemann – Eine Chronik der Ereignisse

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Vorwürfe, Konzerte, Klagen – im Mai 2023 erhebt die Irin Shelby Lynn die ersten Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann. Was seitdem passiert ist.
Vorwürfe, Konzerte, Klagen – im Mai 2023 erhebt die Irin Shelby Lynn die ersten Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann. Was seitdem passiert ist.
Heute, 19:27 Uhr
25. Mai: Die junge Nordirin Shelby Lynn erhebt auf „X“ Vorwürfe zu einem mutmaßlichen Vorfall auf einem Konzert in Vilnius gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann. Am Morgen danach habe sie Hämatome bemerkt und das Gefühl gehabt, auf der Afterparty unter Drogen gesetzt worden zu sein. Auf Instagram veröffentlichte sie Bilder von den Hämatomen.
2. Juni: Der Verlag Kiepenheuer und Witsch beendet die Zusammenarbeit mit Lindemann. 2013 hatte der Verlag seinen Gedichtband „In stillen Nächten“ publiziert. In einem darin enthaltenen Gedicht verherrlicht das lyrische Ich eine Vergewaltigung.
3. Juni: Rammstein veröffentlicht ein Statement zu den Vorwürfen. „Die Vorwürfe haben uns alle sehr getroffen und wir nehmen sie außerordentlich ernst“, schreibt die Band auf Instagram. Gleichzeitig habe Rammstein, genau wie diejenigen, die die Vorwürfe erhoben hatten, „ein Recht – nämlich ebenfalls nicht vorverurteilt zu werden“.
5. Juni: Die Berliner Anwaltskanzlei Schertz Bergmann, die Lindemann vertritt, fordert Shelby Lynn dazu auf, die „unwahren“ Vorwürfe und Behauptungen gegen Lindemann nicht weiter zu veröffentlichen.

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