In Deutschland dürfe niemand ein taktisches Verhältnis zum Antisemitismus haben, sagt SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. Er ist überzeugt, dass Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den Flugblatt-Skandal um Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger nicht „im Sinne einer Salamitaktik so laufen lassen kann“.
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sieht Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) in der Pflicht, den Flugblatt-Skandal um seinen Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger konsequent und mit aller Sorgfalt aufzuarbeiten. „Wir sind in Deutschland. Und wenn wir über Antisemitismus sprechen, dann ist hier allerhöchste Aufmerksamkeit geboten und niemand sollte ein taktisches Verhältnis dazu haben“, sagte Kühnert am Dienstag im Radiosender Bayern2.
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Deutschland — in German Kühnert fordert von Söder konsequente Aufarbeitung der Aiwanger-Affäre