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Prämien für Unternehmen werden erst 2025 ausgezahlt: Ampel-Plan scheitert an Digitalisierung

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Ende August will die Ampel-Koalition ein Konjunkturprogramm beschließen. Kernelemente sind Investitionsprämien an Firmen, die klimafreundlich agieren. Die könnten frühestens 2025 ausgezahlt werden.
Stand: 23.08.2023, 19:00 Uhr
Von: Amy Walker
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Ende August will die Ampel-Koalition ein Konjunkturprogramm beschließen. Kernelemente sind Investitionsprämien an Firmen, die klimafreundlich agieren. Doch die Auszahlung könnte sich verzögern.
Berlin – Die Bundesregierung plant während ihrer Klausurtagung auf Schloss Meseberg, endlich das Wachstumschancengesetz zu beschließen. Heißt: Das geplante Konjunkturpaket von Finanzminister Christian Lindner (FDP), das in der vergangenen Woche von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) erstmal blockiert wurde. Ziel des Gesetzes ist es, vor allem durch steuerliche Maßnahmen und Investitionsprämien Unternehmen in den kommenden Jahren deutlich zu entlasten – und idealerweise damit die schwächelnde Wirtschaft wieder anzukurbeln.
Doch mal wieder wird das Vorhaben einem Medienbericht zufolge von der schlechten digitalen Infrastruktur in Deutschland ausgebremst. Demnach könnten die Investitionsprämien frühestens ab 1. Januar 2025 beantragt werden. Davor müsse noch ein geeignetes Portal gebaut werden.
Das FDP-geführte Finanzministerium will Unternehmen mit dem Wachstumschancengesetz in den nächsten Jahren stärker als bisher steuerlich entlasten.

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