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Putschisten sollen Wagner-Söldner kontaktiert haben

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Während Frankreich und die USA versuchen, den Druck auf die Militärjunta in Niger zu erhöhen, sucht diese nach Verbündeten. In Russland.
Mehr als eine Woche nach dem Staatsstreich in Niger wächst der internationale Druck auf die Putschisten, die Geschicke des Landes zurück in die Hände der demokratisch gewählten Regierung zu geben. Frankreich unterstütze »mit Stärke und Entschlossenheit« die Bemühungen der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (Ecowas), Präsident Mohamed Bazoum wieder einzusetzen, erklärte das französische Außenministerium am Samstag. Ein Ultimatum der Ecowas, die mit einer Militärintervention in Niger droht, läuft am Sonntag aus.
Es gehe um »die Zukunft Nigers und die Stabilität der ganzen Region«, bekräftigte das Außenministerium in Paris. Am Freitag hatten die westafrikanischen Staaten einen gemeinsamen Plan für eine »mögliche militärische Intervention« in Niger angekündigt. Zwar habe eine diplomatische Lösung Vorrang, es sei aber »alles geplant, die nötigen Ressourcen und wie und wann wir die Truppen einsetzen«, sagte Ecowas-Kommissionschef Abdel-Fatau Musah.
Nigrische Militärs hatten am 26. Juli den seit 2021 amtierenden Mohamed Bazoum festgesetzt. Der Chef der Präsidentengarde, General Abdourahamane Tiani, erklärte sich zum neuen Machthaber. Der Putsch wurde international scharf verurteilt.
Vier Tage nach dem Putsch hatte Ecowas den Putschisten ein siebentägiges Ultimatum gestellt, das am Sonntagabend ausläuft. Bis dahin soll Bazoum wieder im Amt sein, andernfalls sei ein militärisches Eingreifen nicht auszuschließen. Mehrere westafrikanische Staaten, darunter Senegal und Elfenbeinküste, sind eigenen Angaben zufolge bereit, Soldaten zu entsenden.

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