Um Geflüchtete zügiger in den Arbeitsmarkt integrieren zu können, fordert der Deutsche Handwerksverband mehr Pragmatismus. Sprachtests und Integrationskurse seien obsolet, die bürokratischen Hürden veraltet. Auch FDP und Grüne sprechen sich für eine Abschaffung bestehender Arbeitsverbote aus.
Um Geflüchtete zügiger in den Arbeitsmarkt integrieren zu können, fordert der Deutsche Handwerksverband mehr Pragmatismus. Sprachtests und Integrationskurse seien obsolet, die bürokratischen Hürden veraltet. Auch FDP und Grüne sprechen sich für eine Abschaffung bestehender Arbeitsverbote aus.
Angesichts des Fachkräftemangels fordert das Handwerk eine schnellere und unbürokratische Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. „Ein Unternehmer sollte selbst entscheiden, wen er in seinem Betrieb beschäftigen kann“, sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Das sollte ohne Sprachtests und Integrationskurse möglich sein.“ „Wir müssen da viel pragmatischer werden“, forderte Dittrich. „Wenn jemand arbeitet, lernt er die Sprache möglicherweise viel schneller – und integriert sich viel leichter.