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„Bündnis Sahra Wagenknecht“ präsentiert sich in Berlin

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Sahra Wagenknecht vollzieht mit einer Vereinsgründung wohl den ersten Schritt in Richtung einer neuen Partei. Die Spitze ihrer bisherigen Partei will die Abweichler rauswerfen und hofft auf ein Comeback.
Sahra Wagenknecht vollzieht mit einer Vereinsgründung wohl den ersten Schritt in Richtung einer neuen Partei. Die Spitze ihrer bisherigen Partei will die Abweichler rauswerfen und hofft auf ein Comeback.
Berlin – Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht stellt heute in Berlin ihr neues politisches Projekt vor. Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ ist zunächst als Verein organisiert, dient aber wohl zur Vorbereitung einer eigenen Partei. Damit vollzieht die 54-Jährige den Bruch mit ihrer bisherigen Partei Die Linke. Deren Spitze will gegen die Beteiligten des Vereins Parteiausschlussverfahren einleiten. Gegen Wagenknecht läuft ein solches bereits.
Wagenknecht begründet ihren Schritt damit, es gelte eine politische Leerstelle zu füllen. Viele fühlten sich von keiner Partei mehr vertreten. Neben Wagenknecht haben sich für die Präsentation des neuen Bündnisses in der Bundespressekonferenz mehrere Mitstreiterinnen und Mitstreiter angekündigt. Auf dem Podium sollen die bisherige Co-Vorsitzende der Linksfraktion, Amira Mohamed Ali, Wagenknechts Vertrauter und Fraktionskollege Christian Leye, der ehemalige Geschäftsführer der Linken in Nordrhein-Westfalen, Lukas Schön, und der Unternehmer Ralph Suikat Platz nehmen.
Einer Insa-Umfrage für „Bild am Sonntag“ zufolge könnten sich 27 Prozent der Befragten in Deutschland vorstellen, eine Wagenknecht-Partei zu wählen.

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