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Sachsens Ministerpräsident: Kretschmer mit klarer Ansage an die AfD

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Die Wahlen in Bayern und Hessen sorgten am Dienstagabend bei „Maischberger“ für Diskussionsstoff. Günther Jauch ging hart mit der Regierung ins Gericht.
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Die Wahlen in Bayern und Hessen sorgten am Dienstagabend bei „Maischberger“ für Diskussionsstoff. Günther Jauch ging hart mit der Regierung ins Gericht.
Bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern wurden die regierenden Parteien deutlich abgestraft. Zumindest das Ergebnis der Schwesterpartei CSU sah Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) aber weit weniger negativ, sprach sogar von einem „schönen Wahlergebnis“. An der AfD ließ er indes kein gutes Haar.
Die Gäste:
Zu Beginn der Sendung ging Günther Jauch hart mit den Wahlverlierern ins Gericht. Er sprach von „politischer Resterampe“, von den „Losern der Landtagswahlen“. Die Gründe für den Denkzettel am Wahltag sah er in jenen Ängsten und Unsicherheiten der Bürger, „die einen Drang zu radikalen Lösungen mit sich bringt“.
Die Journalistin Amann sah indes eine Abstimmung, die von der Situation im Bund geprägt war: „Es hat selten Landtagswahlen gegeben, die so viel über die bundespolitische Stimmung ausgesagt haben. In diesem Fall haben die Leute extrem mit Blick auf Ampel und Bund gewählt“.
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Nur eine politische Beobachterin wollte sich der verbalen Prügel nicht vollumfänglich anschließen. So entdeckte Alev Doğan auch Gutes an der Ampel. Sie bezeichnete die Kommunikation der Regierung in einigen Aspekten als schlechter als deren eigentliche Arbeit: „So schlecht ist die Halbjahresbilanz nicht, aber die Art und Weise, wie diese Erfolge kommuniziert werden, klingt immer so despektierlich.“ Der Wahlkampf sei „ein einziges Desaster“ gewesen, erklärte sie.

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