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Signa Sports United in Schieflage: Erster Insolvenzantrag

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Die Tochter Tennis Point stellte bereits einen Antrag, ein Insolvenzverwalter wurde bestellt. Die Signa Holding rund um Rene Benko zog 150 Mio. Euro-Finanzierungszusage für Signa Sports United zurück.
Die Tochter Tennis Point stellte bereits einen Antrag, ein Insolvenzverwalter wurde bestellt. Die Signa Holding rund um Rene Benko zog 150 Mio. Euro-Finanzierungszusage für Signa Sports United zurück.
Berlin, Wien – Die von der Signa International Sports Holding (SISH) des Investors Rene Benko beherrschte Signa Sports United (SSU) und mehrere Töchter stehen SSU zufolge vor Insolvenzanträgen. Die Tochter Tennis Point habe bereits einen solchen Antrag gestellt, teilte die deutsche SSU am Freitag mit. Andere Unternehmen, darunter auch die Muttergesellschaft Signa Sports United N.V., stünden davor, Insolvenzanträge zu stellen, hieß es weiter. Dies werde in den kommenden Tagen geschehen.
Zu SSU gehören unter anderem die Händler Tennis-Point, WiggleCRC, Fahrrad.de, Bikester, Campz und Outfitter. Mit 80 Online-Shops erzielte man im Jahr 2022 einen Umsatz von über 1 Mrd. Euro, aber auch hohe Millionenverluste.
Tennis Point hat am deutschen Amtsgericht in Bielefeld Antrag auf Insolvenz gestellt. Das Gericht bestellte den auf die Einzelhandelshandelsbranche spezialisierten Sanierungsexperten Christian Gerloff zum vorläufigen Insolvenzverwalter, wie dessen Sprecher bestätigte. Tennis Point verfügt neben dem Online-Geschäft auch über Filialen.

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