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Trump nutzte New Yorker Betrugsprozess für politische Vorwürfe

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Donald Trump droht zwar kein Gefängnis, doch es geht um 250 Millionen Dollar und möglicherweise auch sein Hochhaus. F.
Donald Trump droht zwar kein Gefängnis, doch es geht um 250 Millionen Dollar und möglicherweise auch sein Hochhaus. Für einen Prozess wegen Betrugs reist der ehemalige US-Präsident persönlich nach New York – und teilt aus.
Washington – Ex-US-Präsident Donald Trump hat einen Betrugsprozess über die Zukunft seines Geschäftsimperiums für Wahlwerbung und schwere verbale Angriffe genutzt. Der 77-Jährige nannte die schwarze Generalstaatsanwältin Letitia James vor Beginn des Zivilverfahrens „rassistisch“ und warf Richter Arthur Engoron Wahlbeeinflussung vor. Ihm sollte die Lizenz entzogen werden, forderte Trump. Das Verfahren sei „illegal“ und halte ihn vom Wahlkampf ab.
Trump steht nach einer Vorentscheidung Engorons mit dem Rücken zur Wand. Der Richter hatte vergangene Woche die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft bekräftigt, der Ex-Präsident und neuerliche Präsidentschaftsbewerber, seine Söhne sowie Mitarbeiter hätten den Wert der Trump Organization jahrelang manipuliert, um an günstigere Kredite und Versicherungsverträge zu kommen. Am Montag hielten Anklage und Verteidigung ihre Eröffnungsplädoyers.
In dem Verfahren geht es nun um die genaue Festlegung möglicher Strafen sowie um offene Anschuldigungen. Gefängnis oder direkte Auswirkungen auf seine Bewerbung zur Präsidentschaft drohen Trump zwar nicht, doch geschäftlich könnte ihm eine Verurteilung großen Schaden zufügen.

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