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Was Wagenknecht mit ihrer künftigen Partei vorhat

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In Berlin versucht Wagenknecht den Eindruck zu zerstreuen, es gehe nur um sie. Und sie attackiert die Ampelregierung als „planlos,.
Sahra Wagenknecht hat am Montag ihren lange gehegten Plan auf den Weg gebracht, eine eigene Partei zu gründen. Zusammen mit neun Abgeordneten tritt die bekannte Linken-Politikerin aus der Partei aus, will aber mit ihren Mitstreitern in der Fraktion bleiben, bis die neue Partei gegründet ist. Zunächst ist es erst einmal ein Verein, der die Parteigründung vorbereiten und die von Wagenknecht entdeckte angebliche Leerstelle im deutschen Parteiensystem füllen soll. Schon bei der Europawahl im nächsten Jahr soll die künftige Partei antreten.
Der Name „Bündnis Sahra Wagenknecht“, macht schon klar, wer allein das Zugpferd des Ganzen sein soll. Der Namenszusatz „Für Vernunft und Gerechtigkeit“ wiederum ist so allgemein, dass alles darunterfallen kann, was die Vereins- und zukünftige Parteichefin für vernünftig und gerecht hält.
Wagenknecht beginnt ihren Auftritt in der Bundespressekonferenz mit einer Attacke auf die Ampel. Die sei die „wohl schlechteste Regierung“ in der Geschichte der Bundesrepublik: Sie agiere „planlos, kurzsichtig und in Teilen inkompetent“.

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