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Ampel will Eindringen in Sicherheitsbereich als Straftat werten

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Nach der Geiselnahme am Airport Hamburg fordert Verkehrsminister Wissing bessere Sicherheitskonzepte. Die Ampelkoalition will zudem das Luftsicherheitsgesetz verschärfen.
Nach der Geiselnahme am Hamburger Flughafen will die Bundesregierung deutsche Flughäfen sicherer machen – und das Eindringen in den Sicherheitsbereich künftig als Straftat verfolgen. „Die Strafen für das Eindringen in den Sicherheitsbereich von Flughäfen sind zu niedrig“, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Wer vorsätzlich auf das Gelände eines Flughafens vordringt, gefährdet die Sicherheit von Menschen.“ Zudem richte so etwas erheblichen wirtschaftlichen Schaden an – der Flughafen musste nach dem Vorfall stundenlang gesperrt werden. „In Hamburg musste der Geiselnehmer nur eine Schranke durchbrechen, um auf das Rollfeld zu gelangen. Das kann nicht sein“, sagte der FDP-Politiker. 
Es müsse auch mehr dafür getan werden, solche Täter abzuschrecken. Deshalb müsse ein solches Vorgehen künftig als Straftat verfolgt werden, forderte Wissing. „Hierfür müsste es nach meiner Vorstellung eigentlich eine Freiheitsstrafe geben, mindestens aber eine empfindliche Geldstrafe.

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