Der Verdacht der Bestechlichkeit hing wie eine dunkle Wolke über der Spitzenkandidatur von Thüringens CDU-Chef Mario Voigt für die Landtagswahl 2024.
Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat ihr Ermittlungsverfahren gegen Thüringens CDU-Partei- und Fraktionschef Mario Voigt wegen des Verdachts der Bestechlichkeit eingestellt.
Mehr aktuelle News
Der Tatverdacht habe sich „im Ergebnis der umfangreichen Ermittlungen“ nicht bestätigt, heißt es in einer knappen Mitteilung der Staatsanwaltschaft von Montag in Erfurt.
Gegen den 46-Jährigen, der im kommenden Jahr als Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl antreten will, war seit gut einem Jahr ermittelt worden. Der Landtag hatte dafür im Herbst 2022 Voigts Abgeordnetenimmunität aufgehoben.