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Friedensdemonstration am Brandenburger Tor: Wagenknecht wirft Israel rücksichtslose Kriegsführung vor

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Rund 5000 Menschen haben sich am Samstag vor dem Brandenburger Tor zu einer Demonstration versammelt. Sahra Wagenknecht kritisierte die Bundesregierung und forderte Friedensverhandlungen.
© AFP/PAUL-LOUIS GODIER
Rund 5000 Menschen haben sich am Samstag vor dem Brandenburger Tor zu einer Demonstration versammelt. Sahra Wagenknecht kritisierte die Bundesregierung und forderte Friedensverhandlungen.
14:29 Uhr | Update: heute, 14:46 Uhr
Vor dem Brandenburger Tor in Berlin-Mitte haben sich am Samstag Tausende Menschen zu einer Friedensdemonstration versammelt. Die Polizei schätzte die Zahl gegen 13.50 Uhr auf etwa 5000 Menschen, wie eine Polizeisprecherin dem Tagesspiegel sagte. Die Veranstalter sprachen von 20.000. Angemeldet waren 10.000 Teilnehmende. Nach Angaben der Polizei sind rund 230 Kräfte im Einsatz.
Unter dem Titel „Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten“ begann die Demonstration gegen 13 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor. Anschließend sollte die Demo durch das Regierungsviertel ziehen und schließlich mit einer weiteren Kundgebung am Brandenburger Tor enden.
Bereits kurz nach Beginn der Veranstaltung kam die frühere Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, die gerade mit der Gründung einer neuen Partei beschäftigt ist, für eine Rede auf die Bühne. Sie sprach über den Krieg in der Ukraine und den Nahost-Konflikt und kritisierte die Bundesregierung scharf.
So sei ein sozialdemokratischer Politiker zum Kriegsminister geworden, sagte Wagenknecht mit Blick auf Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius.

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