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„Habe nicht den Anspruch, alles zu machen“: Wagenknecht will nicht Vorsitzende ihrer eigenen Partei werden

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Die Ex-Linke macht in einer TV-Sendung eine überraschende Ankündigung – und kritisiert Scholz, Habeck und besonders Baerbock scharf. An Altkanzler Schröder richtet sie einen Wunsch.
© Imago/HMB-Media/Julien Becker
Die Ex-Linke macht in einer TV-Sendung eine überraschende Ankündigung – und kritisiert Scholz, Habeck und besonders Baerbock scharf. An Altkanzler Schröder richtet sie einen Wunsch.
Heute, 13:28 Uhr
Vor rund zwei Wochen hatte Sahra Wagenknecht den Austritt aus der Linkspartei erklärt. Das von der prominenten Politikerin gegründete „Bündnis Sahra Wagenknecht“ plant zum Jahreswechsel, eine – noch namenlose – Partei zu gründen und will damit auch in Regierungsverantwortung gehen.
Jetzt macht Wagenknecht eine überraschende Ankündigung: Die 54-Jährige will nicht Vorsitzende ihrer noch zu gründenden Partei werden. „Ich gehe davon aus, dass den Parteivorsitz jemand anderes macht, weil ich nicht den Anspruch habe, jetzt alles in dieser Partei zu machen und zu richten“, sagte sie in der vom WDR produzierten ARD-Sendung „Konfrontation: Markus Feldenkirchen trifft Sahra Wagenknecht“.
Auf die Frage, wer für den Parteivorsitz infrage käme, sagte sie: „Beispielsweise Amira (Mohamed Ali) könnte das sehr gut machen.

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