Kanzler Scholz‘ Forderung, „im großen Stil“ abzuschieben, bereitet nicht wenigen Sozialdemokraten Bauchschmerzen. Der Parteinachwuchs wird deutlich: „Ich könnte kotzen“, kommentiert ein führender Jungsozialist. Das Thema dürfte auch beim anstehenden Juso-Kongress für heftige Diskussionen sorgen – allerdings ohne Scholz.
Kanzler Scholz‘ Forderung, „im großen Stil“ abzuschieben, bereitet nicht wenigen Sozialdemokraten Bauchschmerzen. Der Parteinachwuchs wird deutlich: „Ich könnte kotzen“, kommentiert ein führender Jungsozialist. Das Thema dürfte auch beim anstehenden Juso-Kongress für heftige Diskussionen sorgen – allerdings ohne Scholz.
Arbeitsminister Hubertus Heil wird dabei sein, Parteichefin Saskia Esken und Generalsekretär Kevin Kühnert auch: Es ist nicht so, dass die SPD-Prominenz den von Freitag bis Sonntag anstehenden Bundeskongress der Jungsozialisten ignorieren würde. Aber einer fehlt zum zweiten Mal in Folge bei der Juso-Jahrestagung: Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Einladung nach Braunschweig bereits vor einiger Zeit aus terminlichen Gründen ausgeschlagen.