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Jens Lehmann im Kettensägen-Prozess: Staatsanwalt stellt wichtige Frage

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Ex-Torhüter Lehmann steht nach einem Nachbarschaftsstreit vor Gericht. Seine Gartenkenntnisse überzeugen den Staatsanwalt dabei nicht.
Starnberg. Ex-Torhüter Lehmann steht nach einem Nachbarschaftsstreit vor Gericht. Seine Gartenkenntnisse überzeugen den Staatsanwalt dabei nicht.
Im Prozess um einen mutmaßlichen Angriff mit einer Kettensäge auf die Garage seines Nachbarn sieht der frühere Fußball-Nationaltorwart Jens Lehmann sich als Opfer von falschen Verdächtigungen und spricht von Rufmord. „Ich bin einfach mal reingegangen, um zu schauen, was er da eigentlich macht“, sagte der 54-Jährige am Freitag vor dem Amtsgericht Starnberg über die damals im Bau befindliche Garage. „Was ist schlimmer? Mord oder Rufmord?“, fragte er in seinen langen Ausführungen.
Eine Kettensäge habe er nur dabei gehabt, weil er zuvor die Hecke seines Nachbarn geschnitten habe – auf dessen Wunsch hin. Der Vorwurf des Hausfriedensbruchs, den die Staatsanwaltschaft ihm macht, treffe darum nicht zu, so der WM-Held von 2006, der als aktuellen Beruf „arbeitsloser Fußballtrainer“ angibt. Um was für eine Hecke es sich dabei handle, fragte daraufhin Staatsanwalt Stefan Kreutzer.

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