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Scholz reist in Hochwassergebiet nach Niedersachsen

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Ergiebige Niederschläge lassen die Flüsse in Deutschland bedrohlich ansteigen. Viele Regionen sind von Hochwasser betroffen. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Ergiebige Niederschläge lassen die Flüsse in Deutschland bedrohlich ansteigen. Viele Regionen sind von Hochwasser betroffen. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Kaum Entwarnung in den Hochwassergebieten: Vor allem in Niedersachsen bleibt die Lage auch am Samstag angespannt. In Sachsen ist die Hochwassergefahr hingegen größtenteils gebannt. Doch der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt weitere Regenfälle für Anfang kommender Woche voraus.
8.07 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) reist ins Hochwassergebiet im Norden Niedersachsens. Das teilt die niedersächsische Staatskanzlei mit. Scholz, Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sowie Landesinnenministerin Daniela Behrens (SPD) werden am Sonntagvormittag bei Verden nahe Bremen erwartet.
Zunächst ist laut Staatskanzlei ein Rundflug über die besonders betroffenen Gebiete vorgesehen. Gegen 11.00 Uhr werden die Politiker dann in Verden an der Aller vom Landesbranddirektor über die Hochwasserlage, die getroffenen Schutzmaßnahmen und die zu erwartende weitere Entwicklung informiert. Im Anschluss wollen sich Scholz, Weil und Behrens mit Bürgern austauschen, die vom Hochwasser betroffen sind. Anschließend möchte sich der Kanzler bei den Hilfskräften bedanken, heißt es von der Staatskanzlei.
7.06 Uhr: Auch am Silvestermorgen haben viele Orte weiter mit den Wassermassen zu kämpfen. Damit sie nicht noch mehr zu tun bekommen, haben die Behörden einen Appell veröffentlicht. Lesen Sie hier einen Überblick zur aktuellen Lage.
21.46 Uhr: In Haren an der Ems (Emsland) haben Rettungskräfte und Bürger gemeinsam einen Deich gesichert. Das berichtet der NDR. Demnach waren bei einer Kontrolle des Deichs mehrere Abbrüche entdeckt worden. Daraufhin versammelten sich zahlreiche Rettungskräfte und freiwillige Bürgerinnen und Bürger, um den Deich zu sichern. Mit einer Menschenkette seien Sandsäcke an die betroffenen Stellen gebracht und der Deich gesichert worden.
Bürgermeister Markus Honnigfort (CDU) zeigte sich im Gespräch mit dem NDR positiv überrascht.

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