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Wegen Wahllügen: Rudy Giuliani soll 148 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen

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Der ehemalige New Yorker Bürgermeister zerstörte im Wahlkampf 2020 die Reputation zweier Wahlkampfhelferinnen im Gliedstaat Georgia. Das kommt dem Weggefährten von Ex-Präsident Donald Trump nun teuer zu stehen.
Der ehemalige New Yorker Bürgermeister zerstörte im Wahlkampf 2020 die Reputation zweier Wahlkampfhelferinnen im Gliedstaat Georgia. Das kommt dem Weggefährten von Ex-Präsident Donald Trump nun teuer zu stehen. Der frühere Bürgermeister von New York und Trump-Anwalt Rudy Giuliani nach dem Gerichtsverfahren in Washington am 15. Dezember
Rudy Giuliani gab sich ungerührt. Kaum hatte ein Washingtoner Geschworenengericht ihn am Freitag zu einer Schadenersatzzahlung von 148,2 Millionen Dollar an zwei ehemalige Wahlhelferinnen verknurrt, da sagte er vor einem Gerichtsgebäude in der Hauptstadt: «Die Absurdität der Zahl unterstreicht lediglich die Absurdität des gesamten Verfahrens.» Er jedenfalls werde Berufung einlegen, und in der nächsten Runde, falls die Verhandlungen vor einem «fairen Tribunal» statt finde, gewinnen.
Wahr an dieser Aussage des ehemaligen New Yorker Bürgermeisters ist: Die Zahl, auf die sich die acht Geschworenen nach mehrstündigen Beratungen einigten, ist ausserordentlich hoch. Selbst die Bundesrichterin Beryl Howell schien überrascht zu sein, als sie die Summe sah. Ob Giuliani die beiden Zivilklägerinnen Ruby Freeman und Shaye Moss jemals vollständig entschädigt wird, scheint unklar zu sein, denn der ehemalige republikanische Politiker und Anwalt von Präsident Donald Trump kämpft mit Geldsorgen, auch weil er sich seit der letzten Präsidentschaftswahl mit zahlreichen zivil- und strafrechtlichen Verfahren konfrontiert sieht.

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