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„Ausgewachsene Unwetterlage“: Deutscher Wetterdienst warnt vor Eisregen und starken Schneefällen

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An Bäumen und Oberleitungen könne sich ein „extremer Eisansatz“ bilden, warnen Meteorologen. Ab Mittwoch sollen die Schneemengen in ganz Deutschland stark zunehmen.
© picture alliance/dpa
An Bäumen und Oberleitungen könne sich ein „extremer Eisansatz“ bilden, warnen Meteorologen. Ab Mittwoch sollen die Schneemengen in ganz Deutschland stark zunehmen.
Heute, 14:50 Uhr
Zur Wochenmitte müssen sich die Menschen in großen Teilen Deutschlands auf Schnee, Eis und Glätte einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach warnte für Mittwoch vor einer „ausgewachsenen Unwetterlage“.
In der Mitte Deutschlands kommt es demnach zu starkem Schneefall. Südlich angrenzend fällt „länger andauernder und kräftiger gefrierender Regen.“ Der DWD warnte davor, dass die Unwetterlage „großräumige Auswirkungen im Straßen- und Schienenverkehr“ haben werde.
In weiten Teilen Hessens sollen 15 bis 30 Zentimeter Schnee in 12 bis 24 Stunden fallen, höhere Mengen nicht ausgeschlossen. Auch nördlich des Mains gibt es anhaltende und teils kräftige Schneefälle.
Bis in die Abendstunden des Mittwochs fällt vor allem entlang und südlich von Main und Mosel gefrierender Regen, verbreitet bildet sich Glatteis. Der DWD warnt vor „extremem Eisansatz an Gegenständen, Bäumen und Oberleitungen sowie erhöhter Eisbruchgefahr“. Tiefstwerte liegen zwischen plus 6 Grad am Hochrhein und minus 6 Grad im Norden.
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In der Nacht auf Donnerstag geht vom Main aus in Richtung Süden der Niederschlag in Schnee über. Von Rheinland-Pfalz und Südhessen bis nach Thüringen und Sachsen fallen 5 bis 10, örtlich bis zu 15 Zentimeter Neuschnee. Im Tagesverlauf fällt in der Südosthälfte weiter Schnee, in tieferen Lagen anfangs Regen, später auch dort Schnee.

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