Die Regierung senkt die Subventionshöhe bei der Strompreisbremse auf 15 Cent. Ebenfalls angepasst und verlängert wird die Abschöpfung von Zufallsgewinnen bei Energiekonzernen.
Die Regierung senkt die Subventionshöhe bei der Strompreisbremse auf 15 Cent. Ebenfalls angepasst und verlängert wird die Abschöpfung von Zufallsgewinnen bei Energiekonzernen.
Wien – Angesichts einer Entspannung der Preissituation auf dem Strommarkt hat die türkis-grüne Regierung am Mittwoch im Ministerrat eine Halbierung der Stromkostenbremse beschlossen. Grundsätzlich werden bis Ende des Jahres die ersten 2.900 kWh Strom pro Jahr für jeden Haushalt noch subventioniert, allerdings sinkt ab 1. Juli die Förderung von bis zu 30 auf maximal 15 Cent pro kWh. Die Obergrenze des Energiepreises, bis zu dem die Bremse wirkt, geht von 40 auf 25 Cent zurück.
Haushalte sollen für die ersten 2.900 kWh Strom pro Jahr im Endeffekt nur 10 Cent pro kWh zahlen. Mit der neuen Regelung bedeutet das: Wer 25 Cent pro kWh zahlen muss, erhält 15 Cent – bei 30 Cent sind es allerdings ebenfalls 15 Cent. Haushalte mit mehr als drei Personen erhalten außerdem einen Zuschuss von 52,50 Euro pro Person und Jahr, für einkommensschwache Haushalte entfallen 75 Prozent der Netzkosten.
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Deutschland — in German Zuschuss wird gesenkt: Regierung halbiert die Strompreispremse