Vor Jahren einigen sich die NATO-Staaten darauf, mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben. Wie Generalsekretär Stoltenberg erklärt, verfehlen noch immer 13 Staaten das Ziel. Im Vergleich zu 2014 allerdings steigen die Verteidigungsausgaben massiv.
Vor Jahren einigen sich die NATO-Staaten darauf, mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben. Wie Generalsekretär Stoltenberg erklärt, verfehlen noch immer 13 Staaten das Ziel. Im Vergleich zu 2014 allerdings steigen die Verteidigungsausgaben massiv.
In diesem Jahr geben 18 der 31 NATO-Länder mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung aus. Das gab Bündnis-Generalsekretär Jens Stoltenberg anlässlich eines Verteidigungsministertreffens in Brüssel bekannt. Das seien sechsmal so viele wie 2014. Damals hätten lediglich drei Bündnispartner das Zwei-Prozent-Ziel erreicht. „2024 werden Alliierte in Europa zusammen 380 Milliarden US-Dollar in Verteidigung investieren“, sagte der Norweger.
Stoltenberg ermahnte die 13 anderen NATO-Länder, ihren Verpflichtungen rasch nachzukommen.