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Schweden stellt Nord-Stream-Ermittlungen ein

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Mehr als 16 Monate ist es her, dass Explosionen mehrere Lecks in die Nord-Stream-Pipelines gerissen haben.
Mehr als 16 Monate ist es her, dass Explosionen mehrere Lecks in die Nord-Stream-Pipelines gerissen haben. Nach langen Untersuchungen fällt die schwedische Staatsanwaltschaft nun einen Entschluss.
Die schwedische Staatsanwaltschaft stellt ihr Ermittlungsverfahren zur Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee ein. Man sei zu dem Schluss gekommen, dass es keine schwedische Zuständigkeit in dem Fall gebe, teilte der mit den Untersuchungen betraute Staatsanwalt Mats Ljungqvist mit.
Bei den umfassenden Ermittlungen sei nichts gefunden worden, das darauf hindeute, dass Schweden oder schwedische Staatsbürger an dem Angriff in internationalen Gewässern beteiligt gewesen seien, erklärte Ljungqvist. Die deutschen Ermittlungen in dem Fall gingen weiter, betonte er.
„Süddeutsche Zeitung“, NDR, WDR und „Zeit“ hatten bereits am Dienstag berichtet, dass Ljungqvist das Verfahren offenbar einstellen wolle. Wie die Medien berichteten, könnten die deutschen Behörden von dem schwedischen Schritt profitieren, weil die Schweden ihnen ihre Beweismittel zur Verfügung stellen könnten.

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