Die „Letzte Generation“ hat das Bundeskanzleramt für einen „Hilferuf“ genutzt. Die neueste Aktion der Klima-Kleber sorgt für vorläufige Festnahmen.
Stand: 02.03.2024, 22:00 Uhr
Von: Natascha Berger
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Aktivisten der „Letzten Generation“ haben das Bundeskanzleramt für einen „Hilferuf“ genutzt. Die neueste Aktion der Klima-Kleber sorgt für vorläufige Festnahmen.
Berlin – Die Proteste der „Letzten Generation“ hören auch zwei Jahre nach Beginn der Straßenblockaden nicht auf. Während derzeit auch die Bauernproteste und die Demos gegen Rechts im Fokus medialer Berichterstattung stehen, ziehen die ehemaligen Klima-Kleber nun mit einer Aktion am Kanzleramt erneut die Aufmerksamkeit auf sich.
Bekannt wurden die Aktivisten der „Letzten Generation“ vor allem durch ihre Klebe-Aktionen auf den Straßen Deutschlands. Immer wieder blockierten sie so den Verkehr und mussten sich teils deshalb auch vor Gericht verantworten. Drei Aktivisten wurden vom Amtsgericht Heilbronn sogar zu mehreren Monaten Haft verurteilt. Im Jahr 2024 wollen die Klima-Kleber jedoch Schluss mit dem Kleben machen und sich auf neue Protestformen konzentrieren.
