Die Ukraine verübt weitere Drohnenangriffe auf russische Grenzregionen. Unterdessen kritisiert Polens Außenminister die deutsche Zögerlichkeit. Mehr Informationen im Newsblog.
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Aus den Niederlanden gibt es Kampfjet-Munition, aus Australien Drohnen für die Ukraine. In Belgorod gibt es Straßensperren. Mehr Informationen im Newsblog.
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4 Uhr: Aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden am frühen Morgen Explosionen gemeldet. Bürgermeister Vitali Klitschko forderte die Bewohner auf, die Schutzräume aufzusuchen. Nach seinen Angaben seien Raketen-Trümmer auf einen Kindergarten und Autos gefallen, letztere würden brennen. Auch Wohnhäuser und ein öffentliches Gebäude seien von Trümmern getroffen worden.
In der gesamten Ukraine wurde Luftalarm ausgerufen. Zuvor hatte es Berichte über aufsteigende russische Bomber gegeben, die in Richtung Ukraine gestartet waren. Die ukrainische Luftwaffe meldete auf Telegram, dass mehrere Kinschal-Raketen auf Kiew abgefeuert wurden. Augenzeugen berichten von zwei Einschlägen. Über mögliche Opfer ist bislang nichts bekannt.
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3.10 Uhr: Australien schließt sich einer Drohnen-Koalition zur Unterstützung der Ukraine im Verteidigungskampf gegen Russland an. „Das ist ein wichtiger Weg, um unseren Beitrag zu den Bemühungen zu leisten, dass die Ukraine ihren Kurs beibehält und diesen Konflikt unter ihren eigenen Bedingungen lösen kann“, sagte der australische Verteidigungsminister Richard Marles am Donnerstag.
Im vergangenen Monat hatten Großbritannien und Lettland vereinbart, die Drohnen-Koalition anführen zu wollen. Sie soll der Ukraine Tausende unbemannte Luftfahrzeugen liefern. Die Ankündigung nun erfolgte bei einem Besuch des britischen Verteidigungsministers Grant Shapps in Australien.