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Für das Gefecht mit Göring-Eckardt braucht Wagenknecht einen Zitate-Zettel

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Die Politikerinnen Sahra Wagenknecht und Katrin Göring-Eckardt kommen sich bei „Maischberger“ über die Ukraine und Russland in die Haare. Bei langen Referaten und deklamierten Zitaten dringt nicht einmal die Moderatorin mehr durch.
Gleich zwei Krisenherden widmete sich Sandra Maischberger am Montagabend: Israel und der Ukraine. Welche Folgen hat Irans Angriff auf Israel und lässt sich ein Frieden im Ukraine-Krieg verhandeln, wollte Moderatorin von ihren Gästen wissen. Eingeladen waren dazu die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring‑Eckardt von den Grünen, Sahra Wagenknecht, Vorsitzende ihres Bündnisses (BSW) und der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag, Michael Roth (SPD).
Außerdem diskutierten die Nahost‑Expertin Kristin Helberg, ARD‑Journalistin Kerstin Palzer, der Sportmoderator Marcel Reif und Journalist Claus Strunz in der Sendung mit.
Ihren kuriosen Höhepunkt erlebte die Sendung erst kurz vor Schluss: Wagenknecht und Göring‑Eckardt hatten sich bereits minutenlang über den Krieg in der Ukraine gestritten, teilweise so heftig, dass das Wortgefecht auch für die Zuschauer nicht mehr verständlich war.
Wagenknecht holte plätzlich aus ihrer Jackentasche ein Stück Papier hervor. „Ich möchte ein paar Zitate vorlesen, weil mir die wichtig sind“, leitete die BSW‑Politikerin ihren Vortrag ein, so oberlehrerhaft, dass selbst Maischberger breit grinsen musste.
Aufhalten ließ sich Wagenknecht von der Moderatorin nicht. „‚Die Russen waren bereit, den Krieg zu beenden, wenn wir der Neutralität zugestimmt und uns verpflichtet hätten, der Nato nicht beizutreten.‘ Das hat der ukrainische Verhandlungsführer jetzt gesagt über die Verhandlungen in Istanbul“, deklamierte die frühere Linken‑Politikerin.

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