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Angriffe im Roten Meer: Huthi-Rebellen ignorieren Deal mit Putin

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Putins Verbindung zum Iran und den Huthi-Rebellen hat russische Handelsschiffe im Roten Meer bisher geschützt. Das scheint vorbei zu sein.
Stand: 23.06.2024, 22:02 Uhr
Von: Laura May
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Putins Verbindung zum Iran und den Huthi-Rebellen hat russische Handelsschiffe im Roten Meer bisher geschützt. Das scheint vorbei zu sein.
Sanaa – Russland setzt im Ukraine-Krieg auf Drohnen aus iranischer Produktion und kann sich seit Beginn seiner Invasion auch strategisch auf den Iran und seine Verbündeten verlassen. Wladimir Putin pflegt enge Kontakte nach Teheran, und so verschonen die vom Iran unterstützen Huthi-Rebellen russische Handelsschiffe im Roten Meer mit ihren Angriffen. Doch Moskaus Möglichkeiten, Huthi-Angriffe im Roten Meer auf Schiffe mit russischer Fracht zu stoppen, sind wohl trotz der Abkommen mit dem Iran begrenzt.
Seit November haben die Huthi-Rebellen als Reaktion auf Israels Krieg in Gaza und aus Solidarität mit den „palästinensischen Brüdern in Gaza und im Westjordanland“ Drohnen und Raketen auf westliche Handelsschiffe abgefeuert. Die Huthi-Rebellen erklären, dass sie kommerzielle Schiffe mit Verbindungen nach Israel ins Visier nehmen, obwohl viele Schiffe laut Newsweek keine klaren Verbindungen zu dem Land haben.

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