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Antisemitismus-Skandal an Berliner TU: Krimi um die Uni-Präsidentin

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Sie markierte Judenhass-Beiträge mit „Gefällt mir“, wurde erwischt, gab alles zu: Jetzt geht es für Geraldine Rauch, Präsidentin der Berliner TU, um alles.
Sie markierte Judenhass-Beiträge mit „Gefällt mir“, wurde erwischt, gab alles zu: Jetzt geht es für Geraldine Rauch (41), Präsidentin der Berliner Technischen Universität, um alles.
Am Mittwoch tagte der Akademische Senat der Universität. Das Gremium, das ihre Abwahl beantragen kann.
Zuletzt wurde spekuliert, ob Rauch freiwillig zurücktreten würde. Auch der Berliner Senat, allen voran der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (51, CDU), hatte in den vergangenen Tagen klargemacht, dass er NICHT hinter der Noch-Präsidentin steht.
Doch Rauch machte klar: Sie klammert sich an ihr Amt.
Jetzt kommt der Antisemitismus-Skandal um die Berliner Uni-Präsidentin im Kanzleramt an! 
Uni-Präsidentin Rauch gibt zu, antisemitische Beiträge mit „Gefällt mir“ markiert zu haben.
Direkt am Anfang der Sitzung machte die Präsidentin klar, dass sie NICHT freiwillig zurücktritt. Die Taktik der Präsidentin: demonstrative Reue und neue Versprechungen.
Rauch bat um Entschuldigung und gab Fehler zu. Beteuerte, wie sehr sie den Vorfall bereue. Jüdische Vertreter hatten auch andere Kritik an ihr geäußert (z.B. an ihrem umstrittenen Antisemitismus-Beauftragten) – dazu sagte sie jedoch nichts.
Dann erklärte die Uni-Chefin, dass sie bei der Wissenschaftsverwaltung ein Disziplinarverfahren gegen sich beantragt habe. Angebliches Ziel: objektive Aufarbeitung …
Ihr Durchhalte-Plan: neue Maßnahmen gegen Antisemitismus.

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