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Deutscher Wetterdienst: Hochwasser im Süden durch Klimawandel wahrscheinlicher

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Bei jedem Extremwetterereignis stellt sich die Frage: Wäre es ohne Klimakrise glimpflicher verlaufen? Historische Vergleiche ermöglichen Aussagen dazu. Der DWD legt nun eine Analyse vor.
© Boris Roessler/dpa
Bei jedem Extremwetterereignis stellt sich die Frage: Wäre es ohne Klimakrise glimpflicher verlaufen? Historische Vergleiche ermöglichen Aussagen dazu. Der DWD legt nun eine Analyse vor.
Heute, 03:13 Uhr
Die Wahrscheinlichkeit für derart starke Niederschläge wie Ende Mai und Anfang Juni in Süddeutschland ist einer Analyse zufolge im Zuge der Klimakrise bereits deutlich gestiegen. Statt wie einst im Mittel etwa alle 42 Jahre sei in der Region aktuell etwa alle 30 Jahre mit derartigen Niederschlägen zu rechnen, teilte das Regionale Klimabüro Potsdam des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit.
Bei einer global zwei Grad wärmeren Zukunft sei zu erwarten, dass sich vergleichbare Ereignisse in der Gegend im Mittel alle 23 bis 25 Jahre ereignen werden. Die rechnerischen Unsicherheiten bei diesen Angaben seien allerdings recht groß.
Starke Niederschläge hatten zwischen dem 30. Mai und dem 3. Juni zu Sturzfluten und Überschwemmungen in Süddeutschland geführt.

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