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Donald Trump: An einer Stelle ist er besonders verwundbar – Harris weiß das

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Mit Kamala Harris hat Donald Trump im Wahlkampf plötzlich eine Gegnerin, die ihm im Rennen um die Präsidentschaft gefährlich werden könnte.
Washington. Mit Kamala Harris hat Donald Trump im Wahlkampf plötzlich eine Gegnerin, die ihm im Rennen um die Präsidentschaft gefährlich werden könnte.
Gesagt hatte der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump, dass es ihn nicht interessiere, wen die Demokraten gegen ihn ins Rennen schicken. Trumps selbstbewussten Worte können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei den Republikanern die Nerven blank liegen. Sie müssen nämlich angesichts des sicher erscheinenden Duells mit Vizepräsidenten Kamala Harris komplett umdenken.
Der Gegner ist nicht mehr ein schwächelnder alter Herr, der sich ständig verspricht und beunruhigende Gedächtnislücken aufweist. Trump wird nun aller Voraussicht nach einer dynamischen, 19 Jahre jüngeren Staatsanwältin gegenüberstehen, die sich von seinen persönlichen Angriffen nicht wird beirren lassen. Dass sie und Trump sich während der kommenden Monate gegenüberstehen werden, könnte schon am Mittwoch feststehen. Bis dahin hofft Harris, die Unterstützung der notwendigen Zahl von Delegierten zu haben. Mit dem Verzicht potenzieller Anwärter wie Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom und Michigans Regierungschefin Gretchen Whitmer ist ihr die Spitzenposition ohnehin schwer zu nehmen.
Das wiederum hat Konsequenzen für Trump. Der Kandidat selbst versuchte, die Sorgen innerhalb der Partei herunterzuspielen. Harris sei „noch schlimmer als Biden“, geißelte er die Vizepräsidentin unmittelbar, nachdem ihr Chef das Handtuch geworfen hatte. Dabei ist von einer strategischen Anpassung wenig zu spüren. Nur, dass Harris vorgeworfen wird, an einem „Cover-Up“ beteiligt gewesen zu sein.
Die Republikaner behaupten nun, Harris habe seit geraumer Zeit gewusst, wie schlecht es um Bidens Zustand bestellt ist, die Öffentlichkeit aber darüber belogen.

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