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Nato baut Präsenz in Kiew aus

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Ein Sonderbeauftragter soll in die ukrainische Hauptstadt entsandt werden. Offenbar trifft man damit auch Vorkehrungen für eine mögliche Rückkehr von Donald Trump ins US-Präsidentenamt.
Ein Sonderbeauftragter soll in die ukrainische Hauptstadt entsandt werden. Offenbar trifft man damit auch Vorkehrungen für eine mögliche Rückkehr von Donald Trump ins US-Präsidentenamt.
Die Nato baut ihre zivile Präsenz in der von Russland angegriffenen Ukraine aus. Wie ein Sprecher bestätigte, haben die 32 Bündnisstaaten beschlossen, eine Art Sonderbeauftragten in die Hauptstadt Kiew zu entsenden. Der ranghohe Beamte soll dort die politische und praktische Unterstützung des Bündnisses steuern.
Hintergrund ist insbesondere, dass die Nato beim Gipfeltreffen in der kommenden Woche in Washington den Startschuss für einen neuen Einsatz zur Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte geben will. Das Hauptquartier dafür soll in Wiesbaden in Deutschland aufgebaut werden.
Wer den neuen Nato-Posten in Kiew bekommen soll, war aus dem Bündnis zunächst nicht zu erfahren. Weitere Details werde man nach der offiziellen Auswahl kommunizieren, hieß es. Zuerst hatte das „Wall Street Journal“ über die Pläne berichtet.
Die Nato hat bereits seit knapp einem Jahrzehnt eine offizielle Vertretung in Kiew, die auch ein seit Ende der 90er-Jahre existierendes Verbindungsbüro und ein Informations- und Dokumentationszentrum steuert.

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