Bei einem Auftritt Trumps in Butler sind Schüsse gefallen. Bilder zeigen den Republikaner mit einem blutigen Ohr. Sein Wahlkampfteam teilt mit, es gehe ihm gut. Berichten zufolge sei der „Schütze“ getötet worden.
Plötzlich knallt es. Erst einmal, dann ertönen weitere Knalle. Sekunden nachdem Donald Trump, auf dem Podium vor Anhängern stehend, sich die Hand ans Ohr hält und sich dann bückt, stürzen Secret-Service-Mitarbeiter auf ihn und lehnen sich schützend über ihn. Mit Sturmgewehren bewaffnete Sicherheitskräfte stellen sich auf die Bühne. Jemand ruft: „Down, down!“
Die Personenschützer wollen Trump in seinen Wagen und in Sicherheit bringen. Der frühere Präsident und Kandidat für die Wahl im November blutet am Ohr. Er streckt noch einmal seine Faust in die Luft. Wütend und sichtlich unter Schock scheint er ein Wort an seine Anhänger zu richten: „Fight.“ Bevor er von der Bühne geführt wird, sagt er noch: „Lasst mich meine Schuhe nehmen.“
Schreie und Panik im Publikum. Binnen Minuten leert sich am Sonntagnachmittag das Kundgebungsgelände in Butler im Bundesstaat Pennsylvania, wo Trump gerade auf einer Wahlkampfkundgebung zu sprechen begonnen hatte. Er sollte die letzte Kundgebung vor dem Parteitag in Milwaukee sein, der am Montag beginnt und der Trump offiziell zum Kandidaten seiner Partei für die Präsidentenwahl nominiert werden soll.
Ein Sprecher Trumps teilt später mit, dem früheren Präsidenten gehe es gut.
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Deutschland — in German Schüsse in Pennsylvania: Sicherheitsleute holen verletzten Trump von der Bühne