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Trump hatte am Samstag (Ortszeit) um Haaresbreite einen Anschlag bei einer Wahlkampfkundgebung in Pennsylvania überlebt. Er wurde angeschossen und dabei leicht am Ohr verletzt. Außer dem mutmaßlichen Schützen wurde nach Angaben der Polizei auch ein Zuschauer getötet, zwei weitere wurden schwer verletzt.
Bei der eingesetzten Waffe handele es sich um ein legal erworbenes halbautomatisches Gewehr vom Typ AR-556, erklärte FBI-Vertreter Rojek. Die Behörden vermuteten, dass die Waffe vom Vater des Schützen gekauft worden war. Wie der Schütze an das Gewehr gelangte und ob er es ohne das Wissen seines Vaters mitgenommen hatte, war zunächst unklar. Das FBI erklärte, es ermittele wegen möglichen Inlandsterrorismus.
Die Ermittler fanden im Auto des mutmaßlichen Schützen Thomas Matthew Crooks explosives Material. Der 20-Jährige wurden laut US-Medien von ehemaligen Mitschülern als ein stiller Junge beschrieben, der häufig gemobbt worden sei.
Der US Secret Service, der für den Schutz amtierender und ehemaliger Präsidenten zuständig ist, steht nach dem versuchten Mordanschlag auf Trump unter Druck.