Künstliche Befruchtung ist seit einem Gerichtsurteil ein Politikum. Trump will, dass die Regierung die Behandlung bezahlt. Ein zentrales Problem lässt er außen vor.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump versucht mit einem überraschenden Wahlkampfversprechen besonders Frauen und Familien anzusprechen. Während einer Rede in Potterville im US-Bundesstaat Michigan kündigte er an, dass die US-Regierung für künstliche Befruchtung, auch In-Vitro-Fertilisation (IVF) genannt, zahlen werde, sollte er die Präsidentenwahl am 5. November gewinnen. Alternativ sollten Versicherungen gezwungen werden, für die Behandlung aufzukommen – eine ungewöhnliche Position für Republikaner.
„Wir wollen mehr Babys, um es nett auszudrücken. Und aus demselben Grund werden wir auch frisch gebackenen Eltern erlauben, größere Ausgaben für Neugeborene von der Steuer abzusetzen“, sagte der 78-Jährige.
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Deutschland — in German Donald Trump verspricht Kostenübernahme für künstliche Befruchtung